Landesamt für Umwelt und Arbeitsschutz meldet: Die genaue Zugbahn der Gewitterfront variiert sehr stark, so dass verbreitet im gesamten Saarland mit Gewittern gerechnet werden muss. Gem. der herausgegebenen Vorwarnung des DWD liegt der Schwerpunkt aktuell im Bereich des Landkreises Merzig-Wadern sowie Teilen von St. Wendel. Gem. den aktuellen Rechenläufen werden an den größeren Gewässern nur geringfügige Anstiege erwartet. Es kann allerdings derzeit nicht ganz ausgeschlossen werden (Zugbahn der Gewitterfront), dass vereinzelt an den Pegeln die Meldehöhe 1 erreicht werden könnte. An den kleinen Gewässern kann es zu kurzfristig stärkeren Anstiegen der Wasserstände kommen. Hier besteht mäßige Hochwassergefahr (= 2-jährliches Hochwasserereignis). Mögliche Auswirkungen infolge der Gewitter: Stellenweise kleinere AusuferungenVereinzelte Überflutung land- und forstwirtschaftlicher Flächen Eng begrenzt vereinzelte örtliche Verkehrsbehinderungen infolge des PlatzregensVereinzelte Überflutung von Tiefgaragen, Unterführungen, Kellern und tiefliegender Gebäude möglich Mögliche maximale Wasserstände werden erwartet bzw. werden überschritten Prims mit Nebengewässern: Meldehöhe 1 Obere Blies: Meldehöhe 1 Untere Blies: keine Meldehöhe Nied: keine Meldehöhe Saar: keine Meldehöhe Weitere Entwicklung Im Laufe des morgigen Vormittages (13.09.2023) wird sich die Lage Beruhigung, da bis zum Wochenende keine nennenswerten Niederschläge vorhergesagt sind. Das Hochwassermeldezentrum bleibt in Bereitschaft und wird bei Lageänderung nochmals informieren.
Gilt für: Saarland