Aktuelles
30.03.2017
288 Einsätze leistet die Feuerwehr VG Maifeld im Jahr 2016
Die Floriansjünger der Verbandsgemeinde Maifeld leisteten im vergangenen Jahr 288 Einsätze und damit 105 Einsätze mehr als im Jahr 2015. Ein Grund für diese Steigerung ist die gestiegene Anzahl an Unwettern, von welchem das Maifeld im Jahr 2016 gleich 2 Mal betroffen war. Hier galt es alleine 57 Einsätze in wenigen Stunden abzuarbeiten. Insgesamt wurden durch die Maifelder Floriansjünger 141 Brandeinsätze und 147 Hilfeleistungen abgearbeitet. Bei den Hilfeleistungen ist im Jahr 2016 ein deutlicher Anstieg der Verkehrsunfälle zu verzeichnen, bei denen die Feuerwehr tätig werden musste.
111 Einsätze fanden tagsüber statt. Dies stellt die Feuerwehr vor immer neue Herausforderungen, da die Verfügbarkeit von Einsatzkräften in den Tagesstunden in den letzten Jahren spürbar gesunken ist. „Hieran müssen wir arbeiten“, so Wehrleiter Martin Wolff. Im Rahmen der Wehrführerdienstbesprechung präsentierte Rosi Gimmnich, Leiterin der Feuerwehreinsatzzentrale VG Maifeld, Bürgermeister Maximilian Mumm, der Wehrleitung und den anwesenden Wehrführern die Statistik 2016. Neben der Verteilung der Einsätze auf die einzelnen Wehren und der Steigerung der Einsätze um 57 Prozent erläuterte Rosi Gimmnich, wie enorm wichtig die Statistik für die Feuerwehr selbst ist: „Nur mit genauen Daten können wir arbeiten und uns für die Zukunft richtig aufstellen“.
21.03.2017
First Responder Ochtendung leisten 138 Einsätze in 2016
Wenn das Herz nicht mehr will, dann kommt es auf jede Minute an. Je schneller einem Patienten dann geholfen wird, umso höher ist die Überlebenschance. Bei Herzkreislaufstillständen sinkt die Überlebenschance ohne durchgeführte lebendrettende Sofortmaßnahmen dramatisch,
je Minute um 10 Prozent.
In der Ortsgemeinde Ochtendung wird seit dem Jahr 2009 auf sogenannte First Responder (Ersthelfer vor Ort) gesetzt. Bei Notfällen sind diese schnell vor Ort und bereit zu helfen. Sie überbrücken die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und helfen damit die Überlebenschance deutlich zu erhöhen oder bei nicht allzu schlimmen Fällen eine qualifizierte Erstversorgung sicherzustellen.
Das ganze tun sie ehrenamtlich, aber sind dennoch auf Ihre Arbeit gut vorbereitet. Die 10 Ochtendunger First Responder leisten Ihren Dienst beim DRK oder Feuerwehr Ochtendung. Im Jahr 2016 wurden sie 138-mal zu Einsätzen alarmiert, Tendenz jedes Jahr steigend. Gefördert werden die First Responder durch das DRK Ochtendung und den Förderverein der Feuerwehr Ochtendung.
Pressemitteilung Wehrleitung VG Maifeld
08.03.2017
Schwer verletzte Person nach Verkehrsunfall auf der BAB 48
Am heutigen Abend kam es auf der BAB 48 gegen 21:30Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Beteiligt waren zwei Fahrzeuge, dabei wurde eine Person schwer verletzt und eine weitere leicht. Die schwer verletzte Person musste von der alarmierten Feuerwehr mit technischem Gerät aus dem Auto befreit werden. Die Anschlussstelle Richtung Ochtendung wurde durch die Polizei für mehrere Stunden gesperrt. Im Einsatz befanden sich der Feuerwehr Polch, Führungstrupp VG Maifeld, FEZ Maifeld und die Wehrleitung mit insgesamt 27 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen. Der Rettungsdienst und Polizei waren ebenfalls vor Ort.
01.12.2015
13 Neue Truppführer im Kreis MYK
Am 01.12.2015 war es nach 4 Wochen Ausbildung soweit. 13 Kameraden legten erfolgreich unter dem wachsamen Augen des stellv. KFI Andreas Faber, Wehrleiter Thomas Pelzer (VG Rhein Mosel), Wehrleiter Frank Schemmer (VG Vallendar) und stellv. Wehrleiter Uwe Mayer (VG Maifeld), die Prüfung zum Truppführer im Feuerwehrgerätehaus Kobern-Gondorf ab. Durchgeführt wurde der Lehrgang in der Verbandsgemeinde Maifeld unter der Leitung von Michael Reuschler. Ein Dank an die Kreisausbilder Lars Anheier, Stefan Frey und Marc Hanrath, welche die Themen wie "Rechstgrundlagen", "Führen", " Brennen und Löschen" uvm. in praktischen und theoretischen Ausbildungstunden den Teilnehmern näher gebracht haben.
Auf diesem Wege Herzlichen Glückwunsch an Lukas Flöck aus der VG Weißenthurm, Michael Stein und Sebastian Strauß aus der VG Vallendar, Matthias Brod, Philipp Berens, Ingo Hermann und Björn Kremer aus der VG Rhein Mosel, Peter Gimmnich, Kevin Krämer, Jonas Krämer, Jan Schäfer, Daniel Horst und Niklas Pilcher aus der VG Maifeld.
In Mertloch wurden am vergangenen Wochenende gleich drei Ereignisse groß gefeiert. Die Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe Mertloch beging ihren 90. , die Jugendfeuerwehr Mertloch ihren 20. Geburtstag. Außerdem traf man sich zum Verbandsgemeinde-Feuerwehrfest, in dessen Mittelpunkt Ehrungen, Ernennungen und Beförderungen standen. Bürgermeister Maximilian Mumm betonte in seiner Ansprache am Sonntagmittag noch einmal die Bedeutung des ehrenamtlichen Feuerwehrwesens für die Gesellschaft und nutzte die Gelegenheit, den Feuerwehrmännern und -frauen Danke zu sagen für ihr Engagement. Martin Wolff, der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Maifeld, unterstrich die mit 33 Aktiven gute Besetzung der Löschgruppe Mertloch, die von Wehrführer Jürgen Breul und seinem Stellvertreter Bernd Hickmann geleitet wird: „Hier gibt es keine Nachwuchsprobleme.“ Zu verdanken ist dies sicher auch der von Erwin Schmitt geleiteten Jugendfeuerwehr, die zurzeit zehn Mitglieder hat, und der vor zwei Jahren gegründeten Bambini-Wehr, in der acht Kinder in den Dienst schnuppern. Wie es so ist, bei Live-Veranstaltungen: Mitten im Festgeschehen ertönte die Sirene und einige von denen, die befördert oder geehrt werden sollten, eilten im Laufschritt zum Einsatz. So fehlte denn auch manch einer bei der anschließenden Ehrung durch Bürgermeister Maximilian Mumm und Landrat Dr. Alexander Saftig. Der Landrat freute sich, dass „wir hier viel besser aufgestellt sind als im südlichen Rheinland-Pfalz“. Er zeigte sich stolz auf die gute Ausstattung der Feuerwehr im Landkreis Mayen-Koblenz („Wir wissen, wie wichtig die Feuerwehr im heimischen Bereich ist“) und brach noch einmal eine Lanze für die Struktur der mittleren und kleinen Ortsgemeinden.
Manfred Theisges aus Welling zeichnete Dr. Saftig mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold aus. Theisges ging mit 17 Jahren zur Feuerwehr und ist seit nunmehr 35 Jahren Mitglied der Löschgruppe Welling. Über 20 Jahre lang, von 1991 bis 2013, hatte er auch das Amt des Wehrführers inne.
Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber sprach Bürgermeister Maximilian Mumm insgesamt elf Feuerwehrmännern zu, die seit 25 Jahren im ehrenamtlichen Einsatz in Sachen Retten, Löschen, Bergen sind: Jürgen Breul, Bernd Hickmann und Bernd Görres (alle Mertloch), Willi Geisen (Gering), Dirk Drexler (Ochtendung), Jürgen Becker, Walter Becker und Hans Röser (alle Münstermaifeld-Keldung).
Bernd Krechel wurde zum Wehrführer der Löschgruppe Rüber ernannt, Michael Noll zu seinem Stellvertreter. Rosi Gimmnich ist neue Leiterin der Feuerwehr-Einsatz-Zentrale, Wolfgang Otto ihr Stellvertreter. Michael Reuschler leitet die Führungsstaffel, Dominik Mallmann kümmert sich um die Pflege der Informations- und Kommunikationsmittel.
Auf der Festwiese hinter der Kirche in Mertloch wurde am Sonntag noch lange zusammen gesessen und gefeiert. Für die jungen Gäste hatte die Jugendwehr u.a. Kletterfelsen und Bungee-Running aufgebaut. Musikalisch gestaltet wurde die Veranstaltung vom gemischten Chor „Cantabille“, dem Bläserorchester der IGS Maifeld und dem Spielmannszug der Feuerwehr Mertloch. Nachmittags konnten sich die Besucher bei einer von Wehrleiter Martin Wolff moderierten Gefahrstoffübung des Löschzugs Polch von der Leistungsfähigkeit der ehrenamtlichen Feuerwehrkameraden überzeugen. Am Abend vorher erlebten 800 Besucher bei bestem Wetter den Auftritt der „Toten Ärzte“. Das gesamte Wochenende wurde vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Mertloch e.V. vorbildlich organisiert.