Ebling: Brand- und Katastrophenschutzportal erreicht 25.000 Nutzer
Das Portal für den Brand- und Katastrophenschutz in Rheinland-Pfalz (BKS-Portal.rlp.de) hat die Zahl von 25.000 Nutzerinnen und Nutzern erreicht. Das BKS-Portal ist seit seiner Freischaltung im Jahr 2013 die zentrale Web-Plattform für den Brand- und Katastrophenschutz in Rheinland-Pfalz. Als solche unterstützt es die Aufgabenträger in zentralen Bereichen des Wissens- und Informationsmanagements sowie in der behördenübergreifenden Zusammenarbeit.
„Der 25.000ste Nutzer des BKS-Portals ist ein ehrenamtlicher Oberfeuerwehrmann aus dem Landkreis Mayen-Koblenz, den wir herzlich auf unserer Landesplattform begrüßen. Das BKS-Portal trägt wesentlich dazu bei, unsere ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräfte bestmöglich miteinander zu vernetzen. Die Bereitstellung von Wissen und Informationen sind im Brand- und Katastrophenschutz entscheidend für eine effektive Aufgabenwahrnehmung“, sagte Innenminister Michael Ebling. Durch die ständige Weiterentwicklung und die beispielhafte Verknüpfung von Forschung und Praxis sei das BKS-Portal eine echte Erfolgsgeschichte, so der Minister.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Kreishaus des LK Mayen-Koblenz wurde dem Ehrenamtler Thorsten Hirt ein Begrüßungsschreiben und Präsent des Innenministers Michael Ebling überreicht.
Im Bild v. l. n. r.: Landrat Dr. Alexander Saftig, Thorsten Hirt (Feuerwehr Macken, 25000 Nutzer), Bernd Dochow (ADD), Rainer Nell (BKI LK Mayen-Koblenz)
Das BKS-Portal bündelt verschiedene Fachanwendungen, darunter Fachportale unter anderem zu den Themen Brandschutz, Katastrophenschutz, Rettungsdienst und Ausbildung. Darüber hinaus beinhaltet die Plattform Module zur Lageerfassung oder Durchführung von Web-Konferenzen und kann dadurch viele Anforderungen zur digitalen Unterstützung der Aufgabenträger im Brand- und Katastrophenschutz erfüllen.
Die Konzeptentwicklung wurde und der Wirkbetrieb seit 2018 wird durch ein Projektteam bestehend aus Mitarbeitern des Ministeriums, der ADD, der LFKA, kommunaler Partner einzelner Landkreise sowie einer Forschungsgruppe der Universität Koblenz vorgenommen.