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Die Atemschutzwerkstatt (ATW)



 
In der Atemschutzwerkstatt arbeiten zwei Mitarbeiter. Die Atemschutzgeräte werden durch den Hol – und Bringdienst ins FDZ geliefert. Für den Transport der Geräte steht in jedem Übergaberaum ein Rollcontainer für neun Atemschutzgeräte bereit. In jedem Rollcontainer befinden sich neun Kunststoffboxen.
Die Geräte wandern erst in den Schwarzbereich der ATW.
Hier unterlaufen die Geräte einer groben Sichtprüfung und werden demontiert, gereinigt und desinfiziert. Für die Reinigung und Desinfektion stehen folgende Verfahren zur Verfügung:
•    manuelle Reinigung und Desinfektion über Tauchverfahren
•    maschinelle Reinigung und Desinfektion über Reinigungsautomaten. Pro Reinigungsautomat können sechs Lungenautomaten und sechs Masken behandelt werden
•    Industriewaschmaschine für Übungs-CSA



 
Nach der Reinigung und Desinfektion werden die Geräte getrocknet. Anschließend geht’s in den Weißbereich zur Prüfung. Während dem Zusammenbau wird eine Sichtprüfung durchgeführt. Anschließend werden diese an folgenden Prüfgeräten geprüft:
•    Zwei Quaestor 5000 mit Schnellanschluss
•    Prestor 5000



 
Nach der erfolgreichen Prüfung werden die Atemschutzgeräte wieder in blaue Boxen und auf den Rollcontainer verlastet. Die blauen Kisten werden mit einem Kabelbinder in der entsprechenden Kennfarbe der Feuerwehr verplombt.
Jetzt wird das Gerät wieder über den Hol – und Bringdienst in den entsprechenden Übergaberaum geliefert.
 
Die Atemluftflaschen werden in einem separaten Füllraum wieder mit Atemluft gefüllt. Hier sind zwei Füllleisten mit 12 300 bar und zwei 200 bar Anschlüssen installiert.



 
Zum ergonomischen Füllen der Flaschen sind bei den 300 bar Anschlüssen Füllschläuche mit Schnelladapter installiert. Die Atemluft wird ständig über ein elektronisches Messverfahren geprüft. Sollte hier ein Grenzwert überschritten sein, wird der Kompressor abgeschaltet.
 
In Summe sind wir für folgende Anzahl an Atemschutzgeräten zuständig:
Masken:                     1035
Pressluftatmer:            527
Lungenautomaten:       708
Atemluftflaschen:         878

Ansprechpartner

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