Dreyer/Lewentz: Flüchtlingsaufnahme ist eine gemeinsame Herausforderung - Dank an die Hilfsorganisationen
Bei einem Treffen in der Staatskanzlei haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz den Hilfsorganisationen für ihr Engagement in der Flüchtlingshilfe gedankt. „Land, Kommunen und die vielen ehrenamtlich Engagierten stehen bei der Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge vor großen Herausforderungen. Dank der vielfältigen Unterstützung und des guten Zusammenwirkens aller Beteiligten können wir diese große Aufgabe bewältigen“, sagte die Ministerpräsidentin.
Die Hilfsorganisationen seien unverzichtbar bei der logistischen Unterstützung, bei der Bereitstellung lebensnotwendiger Infrastruktur, bei der Aufnahme und Betreuung oder beim Zuhören und Kümmern um all jene, die die vergangenen Monate auf der Flucht waren. “Durch die Erfüllung ihrer Aufgaben leisten sie einen ganz wesentlichen Beitrag, um die Flüchtlinge sozial und menschenwürdig aufzunehmen. Und diese Menschen, die es zu uns geschafft haben, wollen nichts mehr als eine Perspektive auf ein Leben in Sicherheit und Freiheit. Auch dank ihrer Arbeit haben sie die Chance auf ein besseres Leben“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Die Aufnahme der Flüchtlinge wäre ohne die Unterstützung der Hilfsorganisationen nicht zu stemmen. Sie leisten wirklich Großes und sind wichtiger Garant für Menschlichkeit, Solidarität und Miteinander“, unterstrich Minister Lewentz. „Sie stehen zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit, um hilfsbedürftigen Menschen schnell, unbürokratisch und unabhängig von Religion oder Herkunft zu helfen“, lobte Lewentz.
Die rheinland-pfälzischen Hilfsorganisationen sind seit diesem Sommer im Bereich der Flüchtlingsarbeit verstärkt im Einsatz. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz hatten zu dem Treffen eingeladen, um sich über die wichtige Arbeit vor Ort auszutauschen und aktuelle Entwicklungen in der Flüchtlingshilfe zu erörtern.