Eh­ren­amt als zen­tra­le Stüt­ze der Ge­sell­schaft

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat heute das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sowie die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) in ihrer gemeinsamen Liegenschaft in Bonn Lengsdorf besucht. Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière begleitete die Kanzlerin bei ihrem Besuch.

Merkel informierte sich über die Arbeit der Behörden und das Ehrenamt im Bevökerungsschutz. Sie traf sich auch mit Vertreterinnen und Vertretern des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) sowie der fünf großen nationalen Hilfsorganisationen: Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK), Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH), Malteser Hilfsdienst e.V. (MHD), Arbeiter-Samariter-Bund-Deutschland e.V. (ASB) und Deutsche Lebensrettungsgesellschaft e.V. (DLRG).

Rund 1,7 Millionen Menschen engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich im Bevölkerungsschutz. Die ehrenamlichen Helferinnen und Helfer bilden das Rückgrat unseres Hilfeleistungs- und Notfallvorsorgesystems. Ihr Engagement zum Schutz der Mitmenschen hat in in Deutschland eine lange Tradition.

Gemeinnützige Hilfe kennt viele Facetten. Wichtig ist, dass sie deutlich macht, dass es Werte in unserer Gesellschaft gibt, die ganz konkret durch das eigene Handeln umgesetzt werden: Hilfsbereitschaft, Solidarität und soziale Verantwortung. Solche Werte werden in den Organisationen des Bevölkerungsschutzes gelebt – egal, ob bei den Haupt- oder Ehrenamtlichen,  betonte die Kanzlerin.

Quelle: Bundesministerium des Innern

Bildquelle: THW/BBK (Das Fahrzeug im Hintergrund wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Kirchspiel Anhausen zur Verfügung gestellt).

Datum der Meldung: 

22.08.2014