Als Fortsetzung der Fortbildungsveranstaltungen im Jahr 2014 waren Mitglieder der Technischen Einsatzleitung (TEL) des Rhein-Lahn-Kreises, die im Großschadens- oder Katastrophenfall als operativ-taktische Führungskomponente eingesetzt wird, jetzt zu einer zweitägigen Schulung an der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule des Landes Rheinland-Pfalz in Koblenz zu Gast.
Hier wurde mit dem Safer Programm (Simulation in der Ausbildung für Einsatzkräfte in Rheinland-Pfalz) an jedem Tag ein eigenständiges Unfallszenarien abgearbeitet. Dabei handelte es sich um ein Schiffsunglück und ein Zugunfall, die realitätsnah im Rhein-Lahn-Kreis dargestellt wurden. Neben 15 Mitgliedern aus dem Kreis nahmen auch Fachberater von Polizei, THW, Wasserschutzpolizei, Wasserschifffahrtsverwaltung, der Notfallmanager Bahn und das Kreisverbindungskommando der Bundeswehr an der Übung teil. Darüber hinaus waren für die simulierte Schadensdarstellung mehrere Führungskräfte der Wehren aus dem Rhein-Lahn-Kreis und des DRK Kreisverbandes Rhein-Lahn und Koblenz im Einsatz, sodass neben dem Personal der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule insgesamt 40 Einsatzkräfte in die Übung eingebunden waren.
Kreisfeuerwehrinspekteur Gerd Grabitzke und seine beiden Stellvertreter Guido Erler und Marcus Grün zeigten sich sehr erfreut über die Resonanz und waren mit den gezeigten Leistungen mehr als zufrieden. Oberbrandrat Jörg Beckmann von der LFKS zog ebenfalls eine positive Bilanz und bot eine weitere Zusammenarbeit an.