Ebling: Heinz Wolschendorf hat sich um unser Land verdient gemacht
Heinz Wolschendorf, Referatsleiter für Brand- und Katastrophenschutz der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), wird nach 19 Jahren in dieser Funktion in der kommenden Woche in den Ruhestand verabschiedet. Innenminister Michael Ebling hat ihn daher offiziell von seinen Aufgaben als Landesbrand- und Katastrophenschutzinspekteur (LBKI) entpflichtet..
„Heinz Wolschendorf hat sich in besonderer Weise um unser Land verdient gemacht. In seinen Funktionen als Landesbrand- und Katastrophenschutzinspekteur und Referatsleiter war er stets ein verlässlicher Partner für die gesamte Blaulichtfamilie und die Landesregierung. Wir blicken mit Anerkennung und Würdigung auf den unermüdlichen Einsatz und die herausragenden Leistungen, die er während seiner Dienstzeit für das Land-Rheinland-Pfalz erbracht hat“, sagte Innenminister Michael Ebling im Rahmen einer Feierstunde. Trotz aller Katastrophen, Brände und Notlagen in den vergangenen 19 Jahren habe Wolschendorf stets professionell, entschlossen und weitsichtig gehandelt.
„Sein Wirken wird bei den Feuerwehren, im Katastrophenschutz und bei der Landesregierung präsent bleiben und weiter zur Sicherheit und zum Schutz unserer Bevölkerung beitragen“, so Ebling. In die Amtszeit von Heinz Wolschendorf waren in den letzten Jahren unter anderem Einsätze wie die Flüchtlingskrise 2015/16, die Amokfahrt in Trier im Jahr 2020, die Flutkatastrophe im Sommer 2021 sowie die Pandemie gefallen.
Dr. Kirstin Eisenhauer, die im Innenministerium das Referat für Einsatz- und Grundsatzfragen des Brand- und Katastrophenschutzes leitet, übernimmt die Funktion der Landesbrand- und Katastrophenschutzinspekteurin..
zum Foto: Innenminister Michael Ebling (l.), Dr. Kirstin Eisenhauer (2.v.l.) und Staatssekretärin Nicole Steingaß (r.) verabschieden Heinz Wolschendorf in den Ruhestand.