In Gedanken bei Opfern und Angehörigen - Dank an Einsatzkräfte

Eine getötete Person, viele zum Teil schwerst Verletzte und auch nach wie vor einige vermisste Personen, sind die tragische Bilanz einer Explosion auf dem Werksgelände der BASF im Ludwigshafener Nordhafen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer dankt den Männern und Frauen der Einsatzkräfte, die seit vielen Stunden unter schwierigsten Bedingungen versuchen, den Brand zu löschen. „Ihnen gehört unser Dank. Ihr Einsatz ist nicht nur schwierig, er ist auch gefährlich.“

Die Landesregierung stehe an der Seite der der Betroffenen: „In Gedanken bin ich bei den Angehörigen des Todesopfers und den bangenden Familien der Vermissten. Allen Verletzten sende ich meine besten Genesungswünsche“.

Innenminister Roger Lewentz hat sich seit dem frühen Nachmittag direkt vor Ort ein Lagebild gemacht. Auch er brachte neben seiner Anteilnahme für die Opfer und deren Angehörigen seine Dankbarkeit bei allen Rettungs- und Polizeikräften zum Ausdruck. „In hervorragender Weise funktionierte die Zusammenarbeit zwischen der Werksfeuerwehr, den Berufsfeuerwehren aus Ludwigshafen und Mannheim und weiteren freiwilligen Feuerwehren. Der persönliche Einsatz aller Einsatzkräfte und die reibungslose Koordinierung aller betroffenen Stellen verhinderten Schlimmeres, dessen bin ich mir sicher“, so der Minister.

Unmittelbar nach der Explosion wurde die Bevölkerung über das Unglück und zu ergreifende Schutzmaßnahmen über die Medien und die Warn-App Katwarn informiert. Parallel zu den Löscharbeiten wurden sofort auch Maßnahmen ergriffen, um den Schadstoffeintrag in den Rhein zu verhindern. Polizistinnen und Polizisten des Präsidiums Ludwigshafen unterstützt von der Bereitschaftspolizei des Landes sicherten die Unglücksstelle großräumig ab. Die anderen Polizeipräsidien wurden in Alarmbereitschaft versetzt.

Datum der Meldung: 

17.10.2016