Corona Virus SARS-CoV-2- 
Neue RLP-Strukturen des Krisenstabes haben sich bei der  Pandemielage bewährt.

1. Krisenstab der Landesregierung seit März 2020 in der Corona-Pandemie tätig 

Nach  Auftreten der Corona-Pandemie Anfang des Jahres 2020 und der damit eskalierenden  Fragestellungen hatte der Chef der Staatskanzlei den Krisenstab der Landesregierung (KS-LR ) erstmals am 18. März 2020 einberufen. Seitdem wurden Zug um Zug die Aufgaben und Umfang der einbezogenen Stellen  der Entwicklung auf Basis des neu konzipierten RLP-Modells für solche Lagen angepasst. 
Die Geschäftsstelle des KS-LR erstellt seitdem ein tägliches Lagebild unter Einbeziehung aller Ressorts und unter Berücksichtigung der Kritischen Infrastrukturen.

Über eine im gesicherten Netz des Landes verfügbare Web-Anwendung erfolgt die digitale Darstellung des Lagebildes. Über diese Web-Anwendung ist u.a. auch  sichergestellt, dass der KS-LR  in Pandemiesituationen unter Beachtung des Infektionsschutzes tätig werden kann. Weitere im KS-LR eingebundene Stellen, die außerhalb des Landesnetzes keinen Zugriff zur Web-Anwendung haben, erhalten täglich einen Lagebericht auf sonstigen gesicherten Wegen.

Seit  Einberufung im März 2020 tagte der KS-LR regelmäßig im Rahmen der noch anhaltenden Pandemielage . Insbesondere nach den in den Alten- und Pflegeeinrichtungen aufkeimenden Infektionsherden werden die Sitzungen im durchgehenden Zwei-Tages-Rhythmus abgehalten.  Durch die konsequente Beobachtung der Situationen insbesondere in den Pflegeeinrichtungen konnten die „Hotspots“ unter Einbindung der Bundeswehr und der Hilfsorganisationen dahingehend beeinflusst werden, dass in den meisten Einrichtungen die Testungen von Mitarbeitern, Bewohnern und Besuchern ohne größere Probleme erfolgen können. 

Das im KS-LR entwickelte Modell der Unterstützungsleistungen durch Bundeswehr und Hilfsorganisationen findet auch bundesweit Anerkennung.

Die in Rheinland-Pfalz praktizierte Stabsarbeit setzt auf konsequente Umsetzung der erteilten Aufträge an beteiligte Ressorts, an Bundeswehr und Hilfsorganisationen, aber auch an die Geschäftsstelle des Krisenstabs. Nachgeordnete Behörden wie das Referat 22 für Brand- und Katastrophenschutz bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) und die Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie (LFKA) sind dabei intensiv eingebunden.

Der Ablauf seit März 2020 zeigt, dass auch bei schwierigsten Lagebedingungen positiver Einfluss zur Abmilderung der Krisenlagen genommen werden kann.

"Der Krisenstab der Landesregierung ist in der Krise als fester Bestandteil des Krisenmanagements in Rheinland-Pfalz angekommen und angenommen worden" ist das Fazit aller im Land Verantwortlichen nach einem Jahr Arbeit unter Pandemiebedingungen. Dabei fällt besonders ins Gewicht, dass  Art und Umfang der Pandemie an alle beteiligten Kräfte bisher nicht bekannte Anforderungen stellen, die es zu bewältigen gilt.  

2. Corona -  Informationen und Hotlines zu aktuellen Fragen

Die Landesregierung Rheinland-Pfalz informiert alle Bürgerinnen und Bürger unter www.corona.rlp.de  zum Coronavirus SARS-CoV-2.
Diese Seite wird regelmäßig von der Landesregierung aktualisiert.
Dort sind auch alle relevanten Hotlines (zb. ärztlicher Bereitschaftsdienst, Hotline für Fragen zur Kita-Betreuung  etc.) aufgelistet.

Weitere Informationen für BKS-Einsatzkräfte finden Sie auf den Seiten Seiten der ADD im BKS-Portal.rlp
sowie zum Ausbildungsbetrieb des Landes  auf der Seite der Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie.