Feuerwehren Weißenthurm und Mülheim-Kärlich erhalten PBI-Schutzkleidung

Nachdem bereits Ende 2016 die Feuerwehreinheiten Bassenheim und Kettig sowie der Umweltzug Weißenthurm mit der neuen Feuerwehrschutzkleidung ausgestattet wurden, folgten kürzlich die Feuerwehreinheiten Weißenthurm und Mülheim-Kärlich. Insgesamt werden in einem Zeitraum von vier Jahren 350 Jacken und Hosen inklusive Ersatzgarnituren beschafft. Ein hohes Maß an Funktionalität und Sicherheit wird durch die neue Schutzkleidung für die Einsatzkräfte gewährleistet. 

Im Dezember 2015 beschloss der Verbandsgemeinderat die Beschaffung der neuen Kleidung. Der Auftrag ging an die im österreichischen Salzburg ansässige Texport Handelsgesellschaft. Im Rahmen eines EU-weiten offenen Ausschreibeverfahrens hatte das Unternehmen ein Angebot über rund 360.000 Euro abgegeben und den Zuschlag erhalten.

Nach und nach werden nun die rund 250 Wehrfrauen- und männer der Verbandsgemeinde Weißenthurm mit der neuen Montur ausgestattet. Sie bietet gegenüber der alten blauen Schutzkleidung eine verbesserte Nacht- und Dämmerungssichtbarkeit und damit eine Erhöhung des passiven Schutzes. Die helle Schutzkleidung heizt sich weniger stark auf, damit erhöht sich Tragekomfort und Sicherheit durch verminderten Wärmestau. Das PBI-Gewebe, aus dem die Kleidung besteht, widersteht einer Beflammung von 1.000 Grad Celsius.

Bürgermeister Georg Hollmann betont, dass die Verbandsgemeinde Weißenthurm diese  Investitionskosten gerne trägt: „Um auch künftig den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten, müssen wie eine optimal ausgestattete Feuerwehr zur Verfügung haben, deren Eigenschutz ebenfalls bestens gewährleistet ist.“

Datum der Meldung: 

15.06.2017

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