Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Xavier Bettel, Premierminister des Großherzogtums Luxemburg, und Taina Bofferding, Ministerin für Inneres des Großherzogtums Luxemburg, haben ein Abkommen über die grenzüberschreitende Notfallrettung unterzeichnet. Ziel dieses Abkommen ist es, bei Katastrophen oder schweren Unglücksfällen ein schnelles, wirksames und effizientes Eingreifen der grenzüberschreitenden Notfallrettung zu gewährleisten.
Der für heute terminierte Widerruf der Ausnahmegenehmigung für Feuerwehr- und Katastrophenschutzfahrzeuge von der Euro 6 Norm wird auf das Jahresende verschoben.
Mit „BigBlueButton“ stellt das Land den Angehörigen des Brand- und Katastrophenschutzes eine digitale Konferenzplattform zur Unterstützung der Aus- und Weiterbildung zur Verfügung. Den kommunalen Aufgabenträgern steht damit eine Möglichkeit für Online-Seminare offen.
„Gerade während der Corona-Pandemie steht mit der Plattform eine Alternative zu Präsenz-Seminaren bereit“, sagte Innenminister Roger Lewentz. Für die vielen ehrenamtlich Aktiven biete die Online-Plattform aber auch weniger zeit- und kostenintensive Möglichkeiten der Teilnahme an Theorie-Seminaren, für die eine persönliche Präsenz nicht zwingend notwendig sei.
Zur Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden und zur Bewältigung von Starkregenereignissen wird das Land zusätzliche 6,5 Millionen Euro bereitstellen. Die erheblichen Neuanschaffungen von Landesseite verstärken die Investitionen der für den Katastrophenschutz zuständigen kommunalen Aufgabenträger vor Ort.
Innenminister Roger Lewentz hat erstmalig drei durch das Land beschaffte
Feuerwehr-Drohnen an die Feuerwehr-Landesfacheinheiten Rettungshunde/
Ortungstechnik (RHOT) im Rhein-Lahn-Kreis, im Landkreis Südliche Weinstraße
sowie in der Stadt Trier offiziell übergeben und diese gemeinsam mit
Landesfeuerwehrinspekteur Heinz Wolschendorf vorgestellt. Mit den Drohnen können
Einsätze in Echtzeit beobachtet und die Bilder direkt in ein Leitfahrzeug oder die
Leitstelle übertragen werden.
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Innenminister Michael Ebling hat die acht neuen Tanklöschfahrzeuge (TLF 3000) an sieben Verbandsgemeinden und die Stadt Pirmasens übergeben. Die insgesamt rund 3,5 Millionen Euro teuren Fahrzeuge werden in den acht rheinland-pfälzischen Leitstellenbereichen stationiert und damit von Landesseite den kommunalen Aufgabenträgern unterstützend zur Verfügung gestellt. Die geländegängigen und watfähigen Fahrzeuge sind durch ihre spezielle Zusatzausstattung gerade für die Waldbrandbekämpfung besonders geeignet.
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