Leitungsgruppe Hik RLP koodiniert Hilfe organisationsübergreifend

Die Leitungsgruppe der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz Rheinland-Pfalz (HiK-RLP) wird bei eigenen Übungen und Einsätzen sowie bei Katastrophen und im Konfliktfall tätig.

Diese Form der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz ist bundesweit einmalig und mit dem Bescheid des Innenministers über die Anerkennung der Leitungsgruppe der HiK-RLP als zentrale Einrichtung im Sinne des § 6 Nr. 6 Landesbrand- und Katastrophenschutzgesetz (LBKG) dokumentiert.

Aufgabe der Leitungsgruppe ist es, die jeweilig verantwortliche Einsatzleitung zu beraten und Entscheidungen vorzubereiten.

Sie ist auch Dienstleister für die Verbände vor Ort.  In der HiK-RLP sind der Arbeiter-Samariter-Bund, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter Unfallhilfe vertreten.
Die Organisation ist zentraler Ansprechpartner des Ministeriums in allen Fragen des medizinischen Katastrophenschutzes und bündelt gleichzeitig die Interessen der beteiligten Organisationen.

Weitere zentrale Einrichtungen des Landes sind die Task-Force-Einheit des Arbeiter-Samariter-Bundes, die Wasserrettungseinheit der Deutschen Lebens- Rettungs- Gesellschaft, die vom Deutschen Roten Kreuz betriebene Zentrale Einrichtung Landesvorhaltung Katastrophenschutz (ZELK) in Sprendlingen, der Regionalverband Mittelrhein der Johanniter Unfallhilfe und das Malteser Katastrophenschutzzentrum Trier-Irsch.

Details zur Leitungsgruppe HiK-RLP sowie Beispiele für die erfolgreiche Tätigkeit sind im Download zum Nachlesen eingestellt.