Integrierte Leitstelle Trier
Zentraler Meldekopf für Hilfeersuchen in der Region Trier
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Alle Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Krankentransports (z.Z. 995 Feuerwehreinheiten, 175 Katastrophenschutzeinheiten, 37 Rettungswachen und zwei Standorte von Rettungshubschraubern in Wittlich und Findel/Luxemburg) sind über Funk sowie über Funkmeldeempfänger bzw. örtliche Feuerwehr-Sirenen jederzeit erreichbar.
Der Rettungsdienstbereich Trier ist somit für rund 614.000 Einwohner auf einer Fläche von ca. 5.700 Quadratkilometern zuständig. So wurden von der Leitstelle aus in den Bereichen Krankentransport, Notfallrettung und Feuerwehr in 2024 insgesamt 157.085 Einsätze disponiert. Dies entspricht einer durchschnittlichen Zahl von 430 pro Tag.
Träger der integrierten Leitstelle Trier ist die Stadt Trier und der DRK Landesverband Rheinland-Pfalz. Zuständige Behörde für den Rettungsdienst ist die Kreisverwaltung Trier-Saarburg.
Bei der im Jahr 2000 neu erbauten Leitstelle Trier, handelte es sich um die erste ILTS in Rheinland-Pfalz nach Neukonzeption. Um auch zukünftig für die anstehenden Aufgaben gewappnet zu sein, wurde nun mit dem Neubau begonnen. Die neue Leitstelle wird in der Nähe der Kaiserthermen entstehen. Nach der Grundsteinlegung im Februar 2025 ist die Fertigstellung für Ende 2027 geplant.