Der für heute terminierte Widerruf der Ausnahmegenehmigung für Feuerwehr- und Katastrophenschutzfahrzeuge von der Euro 6 Norm wird auf das Jahresende verschoben.
Mit „BigBlueButton“ stellt das Land den Angehörigen des Brand- und Katastrophenschutzes eine digitale Konferenzplattform zur Unterstützung der Aus- und Weiterbildung zur Verfügung. Den kommunalen Aufgabenträgern steht damit eine Möglichkeit für Online-Seminare offen.
„Gerade während der Corona-Pandemie steht mit der Plattform eine Alternative zu Präsenz-Seminaren bereit“, sagte Innenminister Roger Lewentz. Für die vielen ehrenamtlich Aktiven biete die Online-Plattform aber auch weniger zeit- und kostenintensive Möglichkeiten der Teilnahme an Theorie-Seminaren, für die eine persönliche Präsenz nicht zwingend notwendig sei.
Zur Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden und zur Bewältigung von Starkregenereignissen wird das Land zusätzliche 6,5 Millionen Euro bereitstellen. Die erheblichen Neuanschaffungen von Landesseite verstärken die Investitionen der für den Katastrophenschutz zuständigen kommunalen Aufgabenträger vor Ort.
Innenminister Roger Lewentz hat erstmalig drei durch das Land beschaffte
Feuerwehr-Drohnen an die Feuerwehr-Landesfacheinheiten Rettungshunde/
Ortungstechnik (RHOT) im Rhein-Lahn-Kreis, im Landkreis Südliche Weinstraße
sowie in der Stadt Trier offiziell übergeben und diese gemeinsam mit
Landesfeuerwehrinspekteur Heinz Wolschendorf vorgestellt. Mit den Drohnen können
Einsätze in Echtzeit beobachtet und die Bilder direkt in ein Leitfahrzeug oder die
Leitstelle übertragen werden.
Sie sind für die Menschen da und arbeiten für deren Sicherheit: Die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz.
IT-Technik spielt dabei längst eine immer entscheidendere Rolle. „Dieses Video zeigt eindrucksvoll, mit wieviel Engagement und Herzblut unsere Einsatzkräfte bei der Sache sind, um Menschen in bedrohlichen und schwierigen Lagen zu helfen nach dem Motto ‚Gemeinsam für Sicherheit‘ “, sagte Innenminister Lewentz bei der öffentlichen Präsentation des neuen Imagefilms. ... "Und die Vernetzung von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst schreitet weiter voran. Künftig wird das Einsatzmanagement mit einem neuen zentralen Einsatzleitsystem (zELS) noch stärker vernetzt“ unterstrich der Minister.
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Bei ihrem Besuch in den vom Hochwasser besonders schwer betroffenen Regionen in der Südwestpfalz und im Großraum Trier konnten sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Innenminister Michael Ebling und Klimaschutzministerin Katrin Eder ein Bild der Lage machen. [...] Ein besonderer Dank geht daher an alle haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer“, so Ebling. Seit Donnerstagabend seien im Brand- und Katastrophenschutzportal des Landes Rheinland-Pfalz (BKS-Portal) über 1500 Einsätze mit Bezug zur Wetterlage erfasst worden (439 Hilfeleistungen, 980 Unwettereinsätze, 70 Wassereinsätze).
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