10.10.2018

Am 27.09. trafen sich Führungskräfte der im Juni durch Starkregenereignisse am stärksten betroffenen Kreise und Gemeinden zu einem Erfahrungsaustausch.

Hintergrund sind die in den letzten Jahren sich häufenden und mittlerweile jährlich auftretenden meteorologischen Ereignisse, dass Regenzellen, die extrem viel Wasser mit sich führen, quasi statisch über einer begrenzten Region in Rheinland- Pfalz verweilen und sich in einem oder mehreren Schüben abregnen. Dies führte in der jüngeren Vergangenheit dazu, dass Ortslagen und Gemeinden über Tage mit erheblichen Wassermassen zu kämpfen hatten.

10.10.2018

Unter Federführung der ADD findet am Freitag, 26.10.2018 ab 10.00 Uhr an der LFKS ein Workshop zum Thema Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung in Rheinland-Pfalz statt. An diesem Workshop sollen Feuerwehr(führungs-)kräfte teilnehmen, die gerne bereit sind, ihre Erfahrungen, Kenntnisse oder in ihren Feuerwehren erarbeiteten Konzepte mit anderen Führungskräften aus dem Brand- und Katastrophenschutz zu diskutieren. Darüber hinaus sollten Interessierte sowohl Spaß daran haben sich einzubringen als auch die Möglichkeit haben, über diesen Termin hinaus in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten zu können. Ziel soll es dabei sein, mögliche Handlungsfelder zu identifizieren und Lösungsmöglichkeiten für erkannte Probleme aufzuzeigen.

01.12.2017

Trier/Rheinland-Pfalz – Als erstes Bundesland führt Rheinland-Pfalz am Montag, 4. Dezember einen landesweiten Probealarm mit dem Modularen Warnsystem des Bundes (MoWaS) - mit welchem auch die Warn-App NINA ausgelöst wird - und dem ergänzenden Katastrophenwarnsystem KATWARN durch. Alle bereits für diese Warn-Apps angemeldeten Personen erhalten kurz nach 11:00 Uhr auf ihrem Smartphone oder Mobilfunkgerät eine Probewarnung. Die Anmeldung und Nutzung der Systeme ist kostenlos und freiwillig.

05.08.2017

Am 7. August 2017 werden die in Rheinland-Pfalz von Landkreisen oder kreisfreien Städten mit der Auslösung beauftragten Integrierten Leitstellen um 11.00 Uhr das ergänzende Katastrophenwarnsystem KATWARN erneut auf dessen Funktionsfähigkeit testen. Da bisher nicht alle Landkreise oder kreisfreien Städte sich das Nutzungsrecht für dieses Katastrophenwarnsystem gesichert bzw. ihre zuständige Integrierte Leitstelle mit der Wahrnehmung dieser Aufgabe beauftragt haben, wird das Land gegen 11.15 Uhr die Mobilfunkgeräte aller bisher registrierten Nutzer und Nutzerinnen – rund 440.000 Menschen in Rheinland-Pfalz – im Rahmen eines landesweiten Probealarms ansteuern.

26.06.2017

Alzey/Rheinland-Pfalz – Thomas Linnertz, Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) verteilt heute Jodtabletten aus einem Zentrallager in Alzey an die rheinland-pfälzischen Landkreise und Städte, um eine schnellere Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Im Ereignisfall, etwa bei einer Freisetzung von radioaktivem Jod bei Unglücken in Kernkraftwerken, sind die Tabletten nun dichter bei der Bevölkerung. Die schnelle Verteilung aufgrund kürzerer Wege ist enorm wichtig, weil der Zeitpunkt der Einnahme für die richtige Wirkweise der Tabletten entscheidend ist. Bisher waren die Jodtabletten in drei Standorten für das gesamte Land Rheinland-Pfalz gelagert und hätten von dort aus an die Ausgabestellen gebracht werden müssen.

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Herr Heinz Wolschendorf
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