Land stellt Soforthilfen bereit – verdoppelt Bundeshilfen –zusätzlich 7,4 Millionen Euro Privatspenden eingegangen.
Gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel hatten Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim Besuch in den vom Hochwasser besonders getroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz den vom Hochwasseropfern Hilfen und Solidarität zugesagt.
„Das Leid ist unfassbar. Wir trauern um die Toten. Unsere tiefe Anteilnahme gilt denen, die einen geliebten Menschen verloren haben.
Nach heftigen Unwettern im Norden von Rheinland-Pfalz sind Helferinnen und Helfer aller im Katastrophenschutz tätigen Organisationen und Einrichtungen sowie viele Freiwillige noch im Dauereinsatz.
Angesichts der Lage in den von der Unwetter-Katastrophe betroffenen Gebieten und der überwältigenden Unterstützungsangebote aus der Bevölkerung sind im Land Spendenkonten eingerichtet. Hinweise zu Vermissten werden über das "Hinweisportal" entgegengenommen.
Sie haben einen sehr schwierigen Einsatz geleistet und dabei viele Menschen versorgt und gerettet. Die Bevölkerung hat großen Respekt vor Ihrer Arbeit und erkennt, dass Sie Hervorragendes geleistet haben. Dem schließen wir uns als Ihre Kollegen ausdrücklich an.
Für den Rücktransport der Soldaten aus Mali forderte die Bundeswehr am Freitag, dem 25.06.2021 die Unterstützung der Großraumrettungswagen Koblenz und Trier an.
Staatsminister Roger Lewentz: „Mit der Lernplattform bieten wir eine effektive Unterstützung der Aus-, und Weiterbildung im Brand- und Katastrophenschutz in Rheinland-Pfalz.“
Ab sofort ist die BKS-Lernplattform landesweit für alle Aufgabenträger im Brand- und Katastrophenschutz und der Hilfsorganisationen nutzbar. Die Lernplattform ist an das BKS-Portal.rlp angeschlossen und kann kostenfrei genutzt werden.
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Für das Jahr 2024 stellt das Land Rheinland-Pfalz in einer vorgezogenen Zwischenförderrunde insgesamt 13,3 Millionen Euro für kommunale Bau- und Beschaffungsmaßnahmen der Feuerwehren zur Verfügung. Landesweit werden aus diesem Budget 14 Neu-, Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen an Feuerwehrhäusern sowie 123 Beschaffungen von Feuerwehreinsatzfahrzeugen gefördert.
„Um die Sicherheit im Land weiter zu stärken, ist es unabdingbar, unsere Feuerwehren mit modernster Ausrüstung auszustatten. Eine zeitgemäß ausgestattete Feuerwehr kann nicht nur effizienter und schneller auf Notfälle reagieren, sondern auch komplexere und gefährlichere Situationen bewältigen. ...“, sagte Innenminister Michael Ebling.
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