Alzey/Rheinland-Pfalz – Thomas Linnertz, Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) verteilt heute Jodtabletten aus einem Zentrallager in Alzey an die rheinland-pfälzischen Landkreise und Städte, um eine schnellere Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Im Ereignisfall, etwa bei einer Freisetzung von radioaktivem Jod bei Unglücken in Kernkraftwerken, sind die Tabletten nun dichter bei der Bevölkerung. Die schnelle Verteilung aufgrund kürzerer Wege ist enorm wichtig, weil der Zeitpunkt der Einnahme für die richtige Wirkweise der Tabletten entscheidend ist. Bisher waren die Jodtabletten in drei Standorten für das gesamte Land Rheinland-Pfalz gelagert und hätten von dort aus an die Ausgabestellen gebracht werden müssen.
Innenminister Roger Lewentz hat Hans-Peter Plattner die Leitung der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule (LFKS) übertragen.
„Mit Hans-Peter Plattner erhält die Schule einen kompetenten und erfahrenen Leiter, der sich bisher für den flächendeckenden Erhalt der Freiwilligen Feuerwehren und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk, mit den vier Sanitätsorganisationen und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft sowie für die zivil-militärische Zusammenarbeit stark gemacht hat“, sagte der Minister.
Innenminister Roger Lewentz hat Harald Schmieg aus Zweibrücken, Wolfgang Schröder aus Höhr-Grenzhausen und Peter Friedrich aus Neustadt an der Weinstraße für ihr langjähriges Engagement in der Feuerwehr mit dem Goldenen Feuerwehr-Ehrenzeichen als Steckkreuz ausgezeichnet.
Die Landkreise und kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz, die das Katastrophenwarnsystem KATWARN nutzen, lösen am Montag, 3.April, um 11:00 Uhr in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen selbständig einen Probealarm aus.
Deshalb wurden mit Städten und Landkreisen in Rheinland-Pfalz für KATWARN feste Probealarm-Termine abgestimmt. Der Probealarm am 3. April 2017 liegt in der Verantwortung der angeschlossenen Landkreise und kreisfreien Städte.
Weitere Informationen können Sie den kommunalen Pressemeldugen entnehmen.
Vor dem Hintergrund immer häufiger auftretender Schadensereignisse, wie Hochwasser, Stürme, oder länger andauernde Stromausfälle hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Broschüre „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“ aufgelegt. Damit werden Bürgerinnen und Bürger unterstützt, sich im Ernstfall selbst helfen zu können.
Zur Unterstützung der Initiative des BBK zum Selbstschutz des Einzelnen hat das Innenministerium die Kommunen gebeten, in ihren amtlichen Mitteilungen auf die Informationen zur Notfallvorsorge des BBK hinzuweisen.
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Anlässlich der Sitzung des Ausschusses für grenzüberschreitende Zusammenarbeit (AGZ) im Rahmen des Aachener Vertrages in Offenburg (Baden-Württemberg) unterzeichneten das Land Rheinland-Pfalz und das Departement Moselle (Frankreich) ein neues Abkommen zur Zusammenarbeit der Feuerwehren im Grenzgebiet. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Michael Ebling begrüßten die neuen Regelungen, die insbesondere die Zusammenarbeit unterhalb der Katastrophenschwelle sowie die alltägliche Hilfeleistung der kommunalen Aufgabenträger im Brandschutz und in der allgemeinen Hilfe im Grenzgebiet regeln sollen und mehr Rechtsicherheit bringen.
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