Die Großregion hat in drei großen Übungseinheiten das Vorgehen im Falle eines Unfalls im Atomkraftwerk Cattenom, verbunden mit erhöhter Radioaktivität auch in Rheinland-Pfalz, erprobt. Die Katastrophenschutzübung „Exercices nucléaires 3 en 1“ startete im Juni 2012, Teil 2 fand im Dezember 2012, Teil 3 vom 25. bis 28. Juni 2013 statt. Neben Rheinland-Pfalz waren das Saarland, Lothringen/Frankreich, Luxemburg und Belgien beteiligt.
Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende zu und wir stehen an der Schwelle eines neuen Jahres. Gerne komme ich deshalb der angenehmen Pflicht nach, den Feuerwehrangehörigen unseres Landes für die im abgelaufenen Jahr erbrachte Leistung herzlich zu danken. Sie bilden gemeinsam mit den Angehörigen des Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienstes sowie dem THW das Rückgrat im Brand- und Katastrophenschutz, der in Rheinland-Pfalz überwiegend von freiwilligen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sichergestellt wird. ....
Im kommenden Jahr wird das Land einen weiteren Schritt in Richtung „E-Government im Brand- und Katastrophenschutz“ gehen. …. Ich gehe davon aus, dass mit der elektronischen Plattform den Angehörigen der Feuerwehren und Organisationen und deren Funktionsträgern einzeitgemäßes Instrumentarium zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben zur Verfügung gestellt wird.
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Die Landesregierung hatte im Spätsommer 2022 angekündigt, den Katastrophenschutz neu auszurichten. Innenminister Michael Ebling hat nun an der Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie des Landes (LFKA) in Koblenz die ersten Meilensteine der Neuaufstellung vorgestellt. "Aus dem neu ausgestatteten Stabsraum in Koblenz heraus könnten ab sofort sehr große Katastrophenlagen koordiniert und bei Bedarf auch geleitet werden. Neben dem technischen Equipment steht auch die passende Infrastruktur für die Bewältigung lang andauernder Lagen zur Verfügung...“, sagte der Innenminister.
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